Dienstag, 28. April 2015

Es war nicht mit Absicht

Langsam öffnete ich die Augen. Immer und immer wieder ging es mir jeden Morgen genauso.
Ich wurde wach und war schweißgebadet. Ich hatte wieder von Monstern geträumt und mich
mehrfach bei meiner Freundin eingekuschelt. Sie kannte das Problem und umarmte mich dann immer.
Sie tat mir allgemein sehr gut. Sie stand morgens sogar eine viertel Stunde vor mir auf, um für
mich Kaffee zu kochen. Ich schlug die Decke weg und stand auf. Ich rieb mir noch einmal die Augen bevor
ich das Schlafzimmer verließ und ins Wohnzimmer ging.
Dort stand aber kein Kaffee sondern Tee. Ich fragte sie
natürlich warum ich keinen Kaffee bekomme. Doch mehr als Pech gehabt bekam ich nicht als Antwort.Ich ließ sie in Ruhe und
trank meinen Tee. Es war Fenchel. Ich hasse Fenchel. Aber der Harmonie wegen trank ich ihn aus. Danach ging ich Zähne putzen
und machte mich fertig. Die Arbeit war wie immer sehr langweilig. Doch als ich nach Hause kam, erwartete mich eine Überraschung.
Ich schloss die Tür auf, hing meine Jacke auf und zog die Schuhe aus. Ich ging ins Wohnzimmer. Dort stand meine Freundin
mit verschränkten Armen und wies mich auf den Sack hin der neben ihr Stand. "Du denkst wohl du würdest nach Schweiß riechen. Eingepisst
hast du dir jede Nacht. Doch das wird sich jetzt ändern." Ich verstand die Welt nicht mehr. Das kann doch gar nicht sein. "Ich will das du den Sack aufmachst
und dir alles genau anschaust. Es wird das letzte mal sein, dass du so etwas siehst." IUch konterte nichts. Zu erschrocken war
ich über das Verhalten und die Anschuldigungen von ihr. Ich öffnete den Sack. Als erstes stieg mir ein extremer Uringeruch in die Nase. Doch dann sah ich meine
komplette Unterwäsche. "So wir zwei gehen jetzt mit dem Sack nach draußen und dort werden wir ihn verbrennen. An deiner Stelle würde ich
tun was ich dir sage. Du liebst mich doch oder?" Natürlich bejahte ich dies. Aber sie ging etwas zu weit. Also warf ich meinerseits starken Protest ein.
"Du willst nicht tun was ich sage? Ich denke eine Trennung wäre jetzt gut." Das saß. Ich liebte sie über alles. In mir kam ein komisches Gefühl auf, welches
ich noch nicht kannte. Eine Mischung aus Angst vor einer Trennung und Panik wegen dem Verlust meiner Unterwäsche. Ich konnte nun nicht mehr widersprechen. Sie nahm
mich an die Hand und wir gingen hinaus. Sie stellte den Sack ab und sie nahm ein Holzstück und ein Feuerzeug und zündete den Sack an. Es stank bestialisch.
Mir liefen ein paar Tränen die Wangen herunter. Als der Sack abgebrannt war, nahm sie mich Wortlos am Arm und zog mich wieder in die Wohnung zurück. Meine Gegenwillen
war anscheinend restlos gebrochen. Sie zerrte mich ins Schlafzimmer und schlug die Decke zurück. Dort lag eine Windel und etwas was aussah wie ein Strampler in Übergöße.
Ich war total schockiert. "Da du wie ein Baby ins Bett machst und ich eins haben möchte, wirst du jetzt von mir wie eins behandelt. Leg dich hin. Ich Protestierte natürlich,
was mir im Endeffekt nur eine Ohrfeige einbrachte. Jetzt hatte ich Angst und folgte ihrer Aufforderung mich auf das Bett zu legen. Nun bekam ich einen Schnuller.
Sie zog mich komplett nackt aus und wickelte mich als hätte sie nie was anderes gemacht. Ich war wirklich erstaunt wie professionell sie das macht.Zum schluss zog sie mir
noch den Strampler über und dann wurde mir ein Schlüssel gezeigt. "Das ist der Schlüssel für das Bad, ich denke es ist besser wenn ich es abschließe. Eine Toilette brauchst
du ja jetzt nicht mehr." Ich wusste überhaupt nicht mehr was ich sagen sollte. Es war wie ein böser Traum und ich hoffte irgendwann aus diesem zu erwachen. "Oh 14 Uhr schon.
Es ist Zeit für Mittagsschlaf. Damit du dich daran hältst mache ich dich lieber mal am Bett fest. Plötzlich holte sie Seile unter dem Bett vor und befestigte zuerst meine Arme
und danach meine Beine am Bett. Kein Entkommen möglich. Sie steckte ein Nachtlicht ein und verschwand dann aus dem Zimmer. Ich fing an zu weinen Schlief dann doch
einige Zeit später mit dem Schnuller im Mund ein.

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