Dienstag, 28. April 2015

Es war nicht mit Absicht Teil 12 (Finale Zuhause)

Ich war immer mehr gebrochen. Niemand konnte oder wollte mir helfen. Alle lachten immer nur. Was ist das nur für eine Welt? Die Menschen gehen an mir vorbei. Ignoranz für das hifesuchende Baby vor ihren Augen. Oder möchte ich das überhaupt? Will ich überhaupt wieder Erwachsen sein? Meine Schließmuskel sind unwiderbringlich zerstört und eigentlich mag ich das wickeln und zu Bett gebracht werden. Und mit der Zeit wurde mein Outfit immer weniger peinlich für mich.  Ich war mittlerweile recht zufrieden. Mami sorgte ja für alles. Mir fehlte es an nichts. Wenn ich Bauchweh hatte, bekam ich ein Zäpfchen und durfte im Arm von Mama oder Christina und meine Tochter sah ich auch immer mehr. Auch wenn ich mittlerweile in den Augen aller anderen kleiner war als sie. Also an ihrer Erziehung mitzuwirken war wohl nicht.
Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken, während ich frühs in meinem Gitterbettchen lag bis Mami wach wurde. Christina hatte mal wieder bei uns übernachtet. Ich hatte mich echt wieder an sie gewöhnt. Sie gehörte genauso in mein Leben wie meine Freundin auch. Sie war es auch die als erstes wach wurde und sah, das ich bereits wach war. Sie hob mich aus dem Bett und ging mit mir ins Wohnzimmer, wo ich erstmal spielen durfte, bis sie mit dem Brei kam. Ich hatte einen riesen Hunger und aß ganz schnell auf. Sie merkte dies und gab mir noch einen Teller. Diesen aß ich dann aber nicht mehr ganz auf. Ich hatte mich daran gewöhnt nicht mehr soviel zu bekommen. Ich hatte bereits auch 6 Kg abgenommen. und wog somit nur noch 49 Kg. Aber mir ging es gut. So anstrengend war ja spielen, schlafen und essen nicht.
Ich fand es aber nicht so schlimm, mir ging es ja gut. Es war nicht so, das es mir schlecht ging. Mir ging es sogar besser als vorher. Laufen musste ich ja auch nicht mehr viel. Nach dem Essen spielte ich ein bisschen. bis auch Mami und meine große Schwester wach waren. Dann wurde erst Samira gefüttert und danach aßen die beiden. Ich wurde dann gewickelt und im Auto festgemacht. Natürlich in einem Kindersitz. Doch dieses mal war etwas anderes meine Füße wurden befestigt und meine Hände hinter dem Rücken. Die Augen wurden mir verbunden und ich merkte wie die Türen zugingen und der Motor gestartet wurde. Wir fuhren eine ganze Weile, bis wir anhielten. Die Beine wurden gelöst und zwei kräftige Arme hoben mich aus dem Wagen. Das war weder Christina noch Mami, Das merkte ich sofort. Es war ein Mann. Ich wurde herumgetragen, jedoch sah ich nicht wo ich war. Noch immer hatte ich die Augenbinde um. Plötzlich wurde ich auf etwas weiches gelegt und erst wurde ich unten herum und dann oben herum ausgezogen. Ich wurde an Händen und Füßen gefesselt, so das ich alles von mir gespreizt dalag. Mir wurde die Windel abgenommen. Nun bekam ich die Augenbinde abgenommen und ein Mann satnd vor mir. Alles war in rosa gehalten und weder Mami noch Christina waren zu sehen. Ich fing an zu weinen. Der Mann steckte mir einen Schnuller in den Mund und fing an zu reden. "Deine Mami hat mit deiner Tante zusammengelegt und sie haben dich hierhergebracht. Du wirst hier nun auch psychologisch endgültig zum Baby umerzogen. Niemand wird dir hier helfen oder dich befreien. Du wirst nur noch leben wie ein kleines Mädchen. So als wärst du gerade erst auf die Welt gekommen. Dazu wirst du auch körperlich einige Veränderungen durchmachen  und oft an deine Grenzen gehen müssen. Wir werden dich hierbei unterstützen. Deine Mami siehst du erst wieder, wenn du auf dem Stand eines neugeborenen Mädchens bist. Du wirst von uns umsorgt und niemals etwas selber tun. Finde dich damit ab sonst gibt es Strafen"
Nun war es endgültig vorbei. Ich hatte keine Chance mehr, wobei ich noch nicht daran glaubte, das so eine Umerziehung funktionieren könnte.

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