Dienstag, 28. April 2015

Das Kind ohne Vater 2

Ich riss die Augen weit auf und konnte gar nicht richtig begreifen was gerade passiert ist, so erschrocken war ich. Ich merkte nur, wie es auf einmal warm wurde in meiner Windel. Meine Mama packte mich, zerrte mich aufs Bett und wies mich an liegen zu bleiben. Sie verließ den Raum und kam nach einiger Zeit wieder. Dann sprach sie, "Ich wusste das du nicht hören kannst wenn deine Mutter dir etwas sagt. Daher wirst du jetzt mit rüberkommen zu mir. Du wirst im Bett deines kleinen Bruders schlafen. Er kommt ja eh nur am Wochenende und da kannst du ruhig in seinem Bett schlafen. "
Ich war fassungslos. Da wollte ich nicht hinein. Ich muss euch da was erklären. Mein Bruder hatte gewisse, nennen wir es liebevoll Ticks. Er rastet einfach aus und haut um sich. Deswegen ist er die Woche über in einem Pflegeheim für Schwerbehinderte. Als er eines nachts aufgestanden ist und hat meine Mama gehauen und alles kaputt gemacht, bekam er ein Gitterbett mit Gitter oben auf. Und da sollte ich jetzt rein? Naja vielleicht ließ sie das Gitter ja ab. Sie zerrte mich am Ohr ins Schlafzimmer und half mir hinein. Dann verschloss sie den Deckel. Ich war gefangen in einem Gitterbett. Ich musste zwar die Beine anwinkeln, aber dies war meiner Mama egal. Ich nahm das Kuscheltier von meinem Bruder und schlief erstaunlich schnell ein. Am nächsten morgen war meine Windel nass. Und das nicht von gestern Abend ich war pitschnass. Die Windel war durch. Mein Schlafanzug war nass und das Laken unter mir bildete einen großen nassen Abdruck.
"Mammaaaaaa, ich bin durch" Mama kam zu mir streckte die Hand durch die  Gitter und streichelte mir durch die Haare. "Wer sich benimmt wie ein Baby kann auch warten wie ein Baby. Du bleibst liegen bis ich dich hole." Sie verließ den Raum, Ich wurde nervös und wälzte mich hin und her so gut es ging. Mein ganzer Schritt juckte. Ich fühlte mich als hätte man mir Brenneseln in den Schritt gelegt. Eine Ewigkeit verging und Mama kam wieder. Sie befreite mich aus dem Bett und ich musste mich auf eine Unterlage auf ihrem Bett legen.
Zuallererst entfernte sie den Schlafanzug. Nun folgte die Windel. Sie hielt sie hoch und fragte nach einer Erklärung. Aber das was ich da sah konnte ich ihr nicht erklären. Ich rang nach Worten, doch fand keine. Ich konnte nur mit den Schultern zucken. Ein Streifen brauner weicher Masse durchzog die Windel von vorne bis hinten. Das hatte ich jedenfalls nicht mit Absicht gemacht. Ich wollte jetzt nur duschen. Nein, sie hatte was anderes vor. Sie zog ein paar Feuchttücher aus der Packung, die auf dem Nachtschrank stand und wischte mich in aller Seelenruhe sauber. Dann cremte sie mich ein und puderte mich. Jetzt bekam ich eine Windel um. Allerdings mit 4 Einlagen und es war eine riesige Windel. Ich wusste gar nicht, dass es so Große gibt. Sie verschloss die Klebestreifen.  "Und damit du mir keinen Blödsinn machst, hier ein paar Fäustlinge." Entwich ihr auf eine kindische Art und Weise, um genau zu sein, sagze sie es so. Uh mein kleines Baby, nicht windi ausziehen. Ich gebe dir Faustis.

Nun war es vorbei. Ich konnte nichts mehr greifen. Windel ausziehen war so unmöglich. Damit hatte sie ihr Ziel wohl erreicht. Nun zog sie mir eine Hose um, die einen festen Kern hatte. Damit waren meine Beine soweit gepreizt, das ich zwar breitbeinig stehen konnte. Aber als ich loslaufen sollte. war es so anstrengend so zu laufen, das ich das Krabbeln bevorzugte. Natürlich war ihr das genau recht. Dies sah man an ihrem Lächeln.
Umso weniger man sich gegen sie wehren konnte, umso besser konnte man mit ihr auskommen. Immer wenn sie sich ihres Sieges sicher war, war sie sehr lieb und guter Laune. Ich krabbelte zum Frühstückstisch. Aber ich kam nicht die Bank hoch. Der Tischstand im Weg und ich hatte durch die gespreizten Beine nicht die nötige Beweglichkeit ihn beiseite zu schieben. Mama half mir dann. Allerdings schob sie den Tisch soweit ran, das ich nicht mehr heraus konnte. Sie stellte das Frühstück auf den Tisch und ich durfte ganz normal Essen. Naja was hieß ganz normal?  Ich saß da, extrem dick gewindelt, tagsüber, mit weit auseinander gespreizten Beinen. Das Frühstück verlief allerdings relativ harmlos. Ich bekam diesmal statt Kaffee, einen Kakao, denn ihre Meinung war, Babys dürfen keinen Kaffee.

Sie sagte noch, meine Kollegin Susanne kommt nachher und wir wollen in die Stadt. Wenn du dich jetzt benimmst bis dahin, Überlege ich mir nochmal, ob ich dich in normalen Klamotten mitnehme.

Wünsche, Kritik und Anregungen bitte in die Kommentare.

Geschichte wird nur weitergeschrieben wenn gewünscht.


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